Hier ein paar Tipps, die mir beim Backloop geholfen haben.
1. Absprung
Für den Absprung zum Backloop suchst du dir eine steile Welle. Ideal ist der Punkt direkt neben dem brechenden Teil. So fliegst du möglichst hoch. Wenn du eine runde Welle erwischt springst du eher weit (Vorwärtsmomentum) und wirst nicht sauber rotieren.
2. Anstieg
Nach dem Absprung willst du eine möglichst kompakte Körperhaltung. Also Gabel an die Brust und ordentlich Spannung im Körper halten.
3. Höchster Punkt
Am höchsten Punkt der Rotation wandert dein Blick über den Mastarm zum Wasser. Genau dort willst du gleich landen.
4. Landeanflug
Das aus meiner Sicht wichtigste ist nun, dass du dein Segel dicht hältst und unter keinen Umständen das Segel öffnest. Nur so bleibst du auf Vorwindkurs. Das öffnen vom Segel würde die Rotation enorm beschleunigen und du würdest höchstwahrscheinlich überrotieren.
5. Landung
Auf tiefen Raumwindkurs landest du nun mit der Brettnase zuerst im Wasser. Dosiert das Segel leicht öffnen und du befindest dich wieder auf Kurs :)
Gerade zu Anfang ist es deutlich besser wenn du unterrotierst und auf dem Rücken landest. Also nicht hektisch "reinwerfen", sondern langsam rantasten.
Ein tolles Manöver! Im Vergleich zum Frontloop jedoch sehr viel schwerer konstant zu springen. Wer sich langsam rantasten möchte, wird sich beim Backloop jedoch leichter tun. Wer nicht rotiert, landet einfach auf dem Rücken :)
Tipp: Auf keinen Fall direkt nach dem Absprung über die Schulter zum Wasser schauen. Dann rotierst du zu früh und zu schnell. Ein Backloop wird es dann nicht!